>>> der Film der Weimarer Republik von 1918 bis 1933
>>> der Aufstieg des jungen Mediums und der Zuspruch für den Nationalsozialismus
>>> der Horrorfilm als Ausdruck gesellschaftlicher Ängste
>>> die Tyrannenfigur als Vorzeichen des Nationalsozialismus
>>> Geschlechterrollen, Sexualität und Gender, wie Rollenbilder die damalige Gesellschaft widerspiegeln
>>> der weibliche Einfluss auf die deutsche Filmlandschaft
Ein Vortrag von Martin Seng in zwei Teilen. Im ersten Teil am 04.07. wird der Film der Weimarer Republik von 1918 bis 1933 beleuchtet. Der zweite Teil am 18.07. befasst sich mit der Machergreifung durch die Nationalsozialisten und der damit einhergehenden Instrumentalisierung der Filmindustrie zu Propagandazwecken und die Auswirkungen der faschistischen Filmästhetik bis in die heutige Zeit.
Der Vortrag wird zwei Stunden einschließlich einer Diskussions- und Fragenrunde dauern.
Streaming-Angebot
Du kannst nicht persönlich vor Ort sein? Kein Problem. Der Vortrag wird https://livestream.uni-kl.de/stream/?hs=46-210 als Stream verfügbar sein.
Zum Referenten
Martin Seng arbeitet als freier Journalist zwischen Trier und Berlin ist studierter Politikwissenschaftler. Neben der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung veröffentlicht er regelmäßig für Die Zeit, die taz und weitere Medien. Der Fokus seiner Arbeit liegt auf der Filmkultur, neuen Medien und politischen Einflüssen.